Willkommen bei der Klause Kastel
Wie ein Vogelnest thront sie am Sandsteinfelsen hoch über dem Saartal bei Serrig: die Klause Kastel. Die Grabstätte für die Gebeine des blinden Königs Johann wurde von keinem geringeren als Karl Friedrich Schinkel (1781 – 1841) entworfen und gilt als einer der architektonischen Höhepunkte der deutschen Romantik. Der Ort selbst hat als Kult- und Weihestätte eine noch viel längere Tradition, die bis in die vorchristliche Zeit zurückgeht. Besonders spannend: Die im frühen Mittelalter von Eremiten in den Sandstein geschlagenen Kammern und Nischen.
Allgemeine Informationen
- Alle Informationen zu Ihrem Besuch finden Sie unter: www.saar-obermosel.de.
Tipp
Wandeln Sie auf den Spuren der Römer und besuchen Sie andere Höhepunkte in Trier, wie z. B. das Amphitheater, die Kaiserthermen, die Porta Nigra oder die Thermen am Viehmarkt. Mit der AntikenCard Trier erhalten Sie vergünstigten Eintritt zu diesen römischen Baudenkmälern von Trier.
Ein kleiner Abstecher zum sogenannten Widdertshäuschen, einem römischen Grabmal auf den Saartalwiesen unterhalb der Klause, ist sehr zu empfehlen. Ihr Besuch kann in eine Wanderung eingebunden werden.