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Geschichte der Gerhardstein

Burgruine Gerhardstein © GDKE, U. Pfeuffer

Burgruine Gerhardstein © GDKE, U. Pfeuffer

Hoch über dem Kylltal und der Stadt Gerolstein im Kreis Daun erhebt sich die Ruine der einst mächtigen Burg Gerhardstein.

Die Burganlage besteht aus einer Vorder- und einer Hauptburg. Die Vorderburg weist heute noch eine 11 m hohe Schildmauer aus dem Mittelalter auf sowie ein Wohnhaus aus dem 19. Jh. Beides befindet sich in Privatbesitz. Über eine neue Holzbrücke, die einen Halsgraben zwischen den beiden Burgteilen überquert, gelangt man zur Ruine der Hauptburg. Von ihr sieht der Besucher rechts Mauerreste einer ursprünglich halbkreisförmigen Burgkapelle und verschiedener ehemals dreigeschossiger Wohngebäude. Eine nicht mehr vorhandene Wehrmauer schützte diese Einrichtungen vor Angriffen.

Die Burg wurde an einer Stelle errichtet, die bereits in der Altsteinzeit und in römischer Zeit besiedelt war. Wie die Burg zu ihren zwei Namen kam, ist ungewiss, jedoch handelt es sich bei dem Begriff „Löwenburg“ um einen neuzeitlichen Namen. Sie wurde 1335 durch das angesehene Eifelgeschlecht von Blankenheim, das 1380 in den Grafenstand erhoben wurde, errichtet. Stammvater dieses Geschlechtes, das auf der Burg Gerhardstein lebte, war Gerhard VI. von Blankenheim. Aus ihm ging die Seitenlinie Blankenheim-Kasselburg bzw. Blankenheim-Gerolstein hervor, die aber um 1406 ausstarb. Die Erben der Burg waren u. a. die Grafen von ManderscheidBlankenheim, die von 1469/88 bis 1780 bezeugt sind. Aus ihnen ging ebenfalls eine Seitenlinie hervor, die im Zusammenhang mit dem Besitz der Burg Gerhardstein steht: die Grafen von Manderscheid-Gerolstein, die von 1524 bis 1697 bezeugt sind.

Obwohl die Burg an einer bereits in der Altsteinzeit und später zu römischen Zeiten stark besiedelten Stelle errichtet wurde, zählt Gerhardstein zu den späten rheinischen Burgen. Während des dritten Pfälzischen Raubkrieges wurde die Burg 1691 zerstört. Der letzte Graf des manderscheidschen Geschlechts verkaufte 1777 die zerstörte Burg auf Abbruch. Als der preußische Staat die Ruine der Haupt- oder auch Hinterburg 1850 erwarb, hoffte er, sie vor weiterem Verfall bewahren zu können. Dazu waren aber umfangreiche Sanierungsarbeiten nötig, die von 1895 bis 1900 in Zusammenhang mit Grabungen und Wiederaufbaumaßnamen diverser Mauern durchgeführt wurden.

Im Winter 1944/45 wurde die Burg Gerhardstein bei einem Bombenangriff schwer beschädigt. 1970 ging die Burg in den Besitz der rheinland-pfälzischen Schlösserverwaltung – heute Direktion Burgen, Schlösser, Altertümer – über. Erste Sanierungsmaßnahmen an den Mauern erfolgten. 1994 musste die Zwingermauer, die hoch über der Stadt thronte wegen Einsturzgefahr durch eine mit Bruchsteinen verkleidete Betonwand ersetzt werden.

 

Quelle: Staatliche Burgen, Schlösser und Altertümer in Rheinland-Pfalz. Hrsg. von Landesamt für Denkmalpflege, Burgen, Schlösser, Altertümer RheinlandPfalz. Koblenz 2003 (Heft 7). S. 70 f.

 

 

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